Spree, Luft & Liebe


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17. November 2017

Homemade Graved Lachs mit Gin

Dieses herrlich leichte Rezept habe ich beim Durchstöbern meiner alten Kochbücher gefunden und möchte ich nun mit euch teilen, wir haben es etwas abgewandelt, da ich mal davon gehört habe, dass sich Gin ganz hervorragend zum Lachsbeizen eignet.

Alles was ihr dafür benötigt sind diese 6 Zutaten:

Lachs in Sushi-Qualität ca. 500 g
1 Bund Dill
1 Bio-Zitrone
3 EL Salz
3 EL braunen Zucker
3 EL guten Gin



Lachs waschen, abtupfen und auf mit der Hautseite nach unten auf ein Stück Frischhaltefolie legen. Salz und Zucker mischen, die Oberseite damit einreiben, eine ordentlich dicke Schicht drauf lassen. Die Zitronenscheibe abreiben, den Dill hacken, beides auf der Salz/Zucker-Kruste verteilen. Dann 3 EL Gin über alles träufeln, den Lachs ganz fest in die Frischhaltefolie wickeln. Am Besten noch eine zweite Schicht Folie drum oder einen Gefrierbeutel, der Lachs wird viel Wasser verlieren.
Nun alles mindestens 24h im Kühlschrank ziehen lassen. 

Zum Servieren: im Rezept steht, die Marinade vom Lachs waschen, das haben wir nicht gemacht, denn der salzig-süße Gin-Rand gibt eine besondere Note. Den Lachs nicht zu dünn, eher etwas dicker von der Haut wegschneiden.

Wir haben dazu eine einfache Honig-Senf-Dill-Soße gemacht:
2 EL Honig, 2 EL mittlerscharfer Senf, gehackter Dill, Salz, Pfeffer


Bon Appetit!





29. Oktober 2017

15 kostenlose Fonts #17

Es wird kühler draußen, die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Zeit, um sich auf's Sofa zu kuscheln und die Kreativität anzuknipsen. Euch unterstützen könnten dabei diese 24 kostenloses Fonts, die ich in liebevoller Arbeit zusammengesucht habe. Gleiches Spiel wie immer, Link unten besuchen, Nutzungsbedingungen jeder Schrift beachten, downloaden und loslegen! Habt viel Freude damit!


1. WES

6. August 2017

Unsere Hochzeit auf der Spree

Nun ist es soweit, aus einem Du & Ich ist tatsächlich ein Wir geworden. Ende Juni haben wir geheiratet, nach unzähligen schlaflosen Nächten und schmerzenden Gliedern haben wir es tatsächlich geschafft, mitten in unserer Hauptsaison unseren großen Tag auf die Beine zu stellen, und dabei vor allem das schönste Gefühl nicht zu verlieren. Mit Hilfe unserer lieben Freunde und Familie haben wir uns einen großen Traum erfüllt: unsere Hochzeit auf dem Wasser. Einige von euch wissen es vielleicht, andere nicht, mein Julius und ich sind die Berliner Welle, eine junge Reederei im Herzen Berlins. Was liegt da also näher als auf der Spree zu heiraten, somit hieß es am 26. Juni noch viel mehr als sonst: „Spree, Luft & Liebe“. 

Es folgt eine Flut an Bildern, weniger Worte. Getraut wurden wir im Standesamt Charlottenburg, danach ging es weiter Richtung Heimathafen, wo sich eigentlich 50% unseres Lebens abspielt, unserem zweiten Zuhause, dem Historischen Hafen Berlin. Von dort aus schipperten wir nach einem feinen Mittagessen mit unserem Salonschiff Golda durch Berlin. Nach der Rundfahrt landeten wir auf einem alten Frachtschiff im Hafen, bei dem wir das Ober- und Unterdeck komplett eigenhändig eingerichtet haben, vorher war da quasi niente. Endlich konnte ich mich mal wieder in Sachen Dekoration, Blumen, & Licht austoben. 

Und wie so viele zuvor schon zu mir sagten: „An diesem Tag wird sowieso alles egal sein… auch wenn es nicht perfekt ist, ist es nicht wichtig.“ Genauso war es auch. Ich habe das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht bekommen, habe vergessen zu essen und die Zeit aus den Augen gelassen. Alles verging wie im Flug, Sorgen vom Vortag wie weggeblasen, Magenschmerzen adieu! Sogar dass ich den Brautstrauß nach dem Ankleiden bei meiner Laura zu Hause vergessen hatte und das erst im Auto auf dem Weg zum Standesamt (natürlich bereits mit Verspätung) feststellte, konnte mich nicht aus der Ruhe bringen. Am Morgen noch Platzregen und graue Wolken, ab Mittag dann Sonnenschein und Temperaturen über 20°C. 

Nach so viel Schufterei und Sorgen, die wir bereits schon in den 2 Jahren gemeinsam durchstanden haben, hatten wir uns das wirklich verdient, und niemand konnte unseren Tag besser begleiten als diese Zwei: Susann und Yannic von Paul liebt Paula. Sie sind wie eine weiche Wolke, die immer um einen rum ist, einen aber ganz weich bettet (Mit der man auch prima Bier & Schorle trinken und sich stundenlang verquatschen kann.) Danke, für diese unbeschreiblich schönen Fotos, die unsere Gefühle so viel intensiver wiedergeben können als Worte es je könnten.



(Links, Freunde und Helfer findet ihr unten)

ACHTUNG: ES FOLGEN (SEHR!) VIELE BILDER!







































































 




















































Eis: Eismieze Berlin // Haarkranz, Brautstrauß: Kopflegenden // Brautstyling: Rouge Rosé // Kleid: Aire Barcelona // Kette: Topshop // Bräutigam: Herr von Eden // Vintagetaschentücher: Betty Big Day // Mini-Törtchen: Patisserie Sarina // Essen: Glagla & Blumberg // Ringe: Erbstück von Oma & Opa // Kerzenständer: One Fancy Fox // Fotoautomat: BK Booth // Band: Uncanny Carnival Band